Recycling Design / Schrottkunst
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Recycling Design / Schrottkunst
Recycling-Design - hierzulande momentan total angesagt!
Wer stylisch und in ist, duscht stilvoll in gelben Telefonzellen, führt Handtaschen aus alten Milchtüten spazieren
und wohnt mit ausrangierten Ölkanistern.
Was bei uns einfach nur wieder einmal eine nette neue Geschäftsidee, ist in vielen Teilen der Welt seit jeher Standard!
Ich bin sicher, ihr alle habt bereits oft geschmunzelt - aber auch gestaunt, was man so alles aus Müll basteln kann.
Hier seht ihr beispielsweise die ultimativen Trichter, hergestellt aus alten Nido-Milchpulverdosen:
gesehen in Bamako/Mali - Februar 2006
Zeigt doch mal, was ihr so alles entdeckt habt unterwegs!
Gruß
Birgitt
Wer stylisch und in ist, duscht stilvoll in gelben Telefonzellen, führt Handtaschen aus alten Milchtüten spazieren
und wohnt mit ausrangierten Ölkanistern.
Was bei uns einfach nur wieder einmal eine nette neue Geschäftsidee, ist in vielen Teilen der Welt seit jeher Standard!
Ich bin sicher, ihr alle habt bereits oft geschmunzelt - aber auch gestaunt, was man so alles aus Müll basteln kann.
Hier seht ihr beispielsweise die ultimativen Trichter, hergestellt aus alten Nido-Milchpulverdosen:
gesehen in Bamako/Mali - Februar 2006
Zeigt doch mal, was ihr so alles entdeckt habt unterwegs!
Gruß
Birgitt
Zuletzt geändert von Birgitt am Fr 24. Jul 2009, 19:04, insgesamt 1-mal geändert.
- Uwe Schmitz
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Schrottkunst in Mali
Für ausgediente Nido-Milchpulverdosen gibt es in Afrika immer mindestens noch ein weiteres Leben,
manchmal auch ein musikalisches!
gesehen in Ségou/Mali - Februar 2006
Gruß
Birgitt
manchmal auch ein musikalisches!
gesehen in Ségou/Mali - Februar 2006
Gruß
Birgitt
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Schrottkunst in Namibia
Auch Schrott kann schön und tiefsinnig sein
06.08.2009 - AZ online
Bälle aus Stacheldraht, ein Hund aus alten Kupferresten und Bandeisen und Figuren aus Stein hängen oder stehen an oder zwischen alten, sehr alten Bäumen. Deren Schattenspiele lassen die einzelnen Kunstwerke fast von Minute zu Minute in einem anderen Licht erscheinen. Vögel zwitschern und aus Lautsprechern in den Bäumen kommt besinnliche Musik. Es ist dieses Gesamterlebnis, was den Skulpturengarten von Hanne Marott Alpers im Vergleich zu Kunstaustellungen in kalten Räumen so besonders und warm macht. Aber nicht nur das. Es ist nämlich der ganz private Garten hinter der gelb angestrichenen, alten Villa der gebürtigen Dänin an der Hauptstraße in Omaruru, den sie am 29. August für Publikumsverkehr öffnet. Und wer mit der kleinen Frau durch diesen Garten schlendert, der lernt viel über sie, über das Leben und die moderne Kunst ...
Unterstützung bekommen die Owambo-Künstler von Hanne auch dadurch, dass sie deren Kunst mit in ihrem kleinen Geschäft „Nawa Nawa Art“ im „Kashana Art and Craft Center“ schräg gegenüber dem Fluss verkauft. Dort findet der Besucher aber eher die kleinen Kunstwerke wie Tiere aus Getränkedosen oder Herzen aus Landrover-Luftfiltern. Die großen zum Anschauen und Verweilen stehen bei ihr im Garten ... mehr
Samwele Kamatis „Makonde“ (Oshiwambo, „Große Tatzen“).
In ihrem Skulpturengarten stellt Hanne nicht nur ihre eigenen Kunstwerke aus.
Foto: AZ online
Gruß
Birgitt
06.08.2009 - AZ online
Bälle aus Stacheldraht, ein Hund aus alten Kupferresten und Bandeisen und Figuren aus Stein hängen oder stehen an oder zwischen alten, sehr alten Bäumen. Deren Schattenspiele lassen die einzelnen Kunstwerke fast von Minute zu Minute in einem anderen Licht erscheinen. Vögel zwitschern und aus Lautsprechern in den Bäumen kommt besinnliche Musik. Es ist dieses Gesamterlebnis, was den Skulpturengarten von Hanne Marott Alpers im Vergleich zu Kunstaustellungen in kalten Räumen so besonders und warm macht. Aber nicht nur das. Es ist nämlich der ganz private Garten hinter der gelb angestrichenen, alten Villa der gebürtigen Dänin an der Hauptstraße in Omaruru, den sie am 29. August für Publikumsverkehr öffnet. Und wer mit der kleinen Frau durch diesen Garten schlendert, der lernt viel über sie, über das Leben und die moderne Kunst ...
Unterstützung bekommen die Owambo-Künstler von Hanne auch dadurch, dass sie deren Kunst mit in ihrem kleinen Geschäft „Nawa Nawa Art“ im „Kashana Art and Craft Center“ schräg gegenüber dem Fluss verkauft. Dort findet der Besucher aber eher die kleinen Kunstwerke wie Tiere aus Getränkedosen oder Herzen aus Landrover-Luftfiltern. Die großen zum Anschauen und Verweilen stehen bei ihr im Garten ... mehr
Samwele Kamatis „Makonde“ (Oshiwambo, „Große Tatzen“).
In ihrem Skulpturengarten stellt Hanne nicht nur ihre eigenen Kunstwerke aus.
Foto: AZ online
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Birgitt
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Schrottkunst in Namibia
Experimentierfreude ohne Grenzen
06.08.2009 - AZ online
Wie man nicht aus Schrott, sondern aus Mist und Abfall noch etwas Brauchbares machen kann, beweist Grow Namibia. Das Kleinunternehmen gibt es zwar schon seit zirka einem Jahr, aber erst ab Mai dieses Jahres startete es so richtig durch. Denn da zog es in seine jetzige Verkaufs- und Produktionsstätte an der Hauptstraße in Omaruru ein, direkt neben der römisch-katholischen Kirche St. Bonifatius und nur wenige hundert Meter entfernt von Hannes schrottschönem Skulpturengarten.
Wer den aufgemalten bunten Blumen auf dem Gehweg folgt und das gelb-beige Häuschen betritt, staunt nicht schlecht, was man alles aus Abfall herstellen kann: Brandy-Gläser aus alten geköpften „Russian Bear“-Flaschen (15 N$), Teelichthalter aus „Tafel Lager“- Flaschen (20 N$), Ohringe aus „Windhoek Lager“-Kronkorken (25 N$) sowie Papier, Karten, Umschläge und kleine Bücher aus Giraffen- oder Zebramist.
Wer sich jetzt fragt, wie das geht, wird zu einem Rundgang durch die Produktionshalle nach hinten an die Hand genommen. Im Garten sitzt gerade Nico und knetet in einem Eimer Zebramist ... mehr
Gruß
Birgitt
06.08.2009 - AZ online
Wie man nicht aus Schrott, sondern aus Mist und Abfall noch etwas Brauchbares machen kann, beweist Grow Namibia. Das Kleinunternehmen gibt es zwar schon seit zirka einem Jahr, aber erst ab Mai dieses Jahres startete es so richtig durch. Denn da zog es in seine jetzige Verkaufs- und Produktionsstätte an der Hauptstraße in Omaruru ein, direkt neben der römisch-katholischen Kirche St. Bonifatius und nur wenige hundert Meter entfernt von Hannes schrottschönem Skulpturengarten.
Wer den aufgemalten bunten Blumen auf dem Gehweg folgt und das gelb-beige Häuschen betritt, staunt nicht schlecht, was man alles aus Abfall herstellen kann: Brandy-Gläser aus alten geköpften „Russian Bear“-Flaschen (15 N$), Teelichthalter aus „Tafel Lager“- Flaschen (20 N$), Ohringe aus „Windhoek Lager“-Kronkorken (25 N$) sowie Papier, Karten, Umschläge und kleine Bücher aus Giraffen- oder Zebramist.
Wer sich jetzt fragt, wie das geht, wird zu einem Rundgang durch die Produktionshalle nach hinten an die Hand genommen. Im Garten sitzt gerade Nico und knetet in einem Eimer Zebramist ... mehr
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Birgitt
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Recycling Design in Uganda
Künstlerisch nicht besonders wertvoll, und über das Design lässt sich auch streiten,
aber dennoch recycelt - alte Plastikkanister werden zu neuen Trichtern ...
gesehen in Kabale/Uganda - Januar 2010
Gruß
Birgitt
aber dennoch recycelt - alte Plastikkanister werden zu neuen Trichtern ...
gesehen in Kabale/Uganda - Januar 2010
Gruß
Birgitt
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Schrottkunst aus Tansania
Handtasche - nein, nicht aus Nußdorf, sondern aus Tansania
gefertigt aus Kronkorken!
Hier das Modell "Kilimanjaro/Castle" ...
gesehen in Mbeya/Tansania - Dezember 2009
Gruß
Birgitt
gefertigt aus Kronkorken!
Hier das Modell "Kilimanjaro/Castle" ...
gesehen in Mbeya/Tansania - Dezember 2009
Gruß
Birgitt
Schrottkunst in Ägypten / Sinai
"rubbish-art open air gallery" im Wadi Connection (Sinai):
Gruß
Evelyne
Gruß
Evelyne
... die Köpfe gleichen einander, aber die Gedanken in ihnen nicht (aus Ghana) ...
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Schrottkunst in Uganda
Auch Uganda hat seine ganz eigene Kollektion an Kronkorken-Handtaschen,
sogar verschließbar, wie Mini-Koffer!
Man kann wählen zwischen den unterschiedlichsten Modellen,
es gibt die Taschen im Design "Coca Cola", "Alvaro", "Stoney Tangawizi"
und selbstverständlich "Tusker"
gesehen in Jinja/Uganda - Januar 2010
Gruß
Birgitt
sogar verschließbar, wie Mini-Koffer!
Man kann wählen zwischen den unterschiedlichsten Modellen,
es gibt die Taschen im Design "Coca Cola", "Alvaro", "Stoney Tangawizi"
und selbstverständlich "Tusker"
gesehen in Jinja/Uganda - Januar 2010
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Birgitt
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Schrottkunst in Senegal
Craftsmen in Senegal turn trash into artSome people in the Senegalese capital, Dakar are turning trash into other people's treasure. Babacar Diawara and other residents are creating art pieces from tin cans and later sell them to tourists. It is a way of earning a living in a country where jobs are scarce.
16.07.2012 - BBC mit Video
Gruß
Birgitt
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Re: Recycling Design / Schrottkunst
Hallo,
in einem Vorort von Dakar ist man wohl der Ansicht, dass die Straßen perfekt sind
und die Sandbleche "ins Museum gehören".
Gruß Andreas
in einem Vorort von Dakar ist man wohl der Ansicht, dass die Straßen perfekt sind
und die Sandbleche "ins Museum gehören".
Gruß Andreas
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Re: Recycling Design / Schrottkunst
Hier die neue Homepage von Babacar Diawara, Dakar, Senegal
http://www.aadgj.jimdo.com
grüsse weidlerm@gmx.de
http://www.aadgj.jimdo.com
grüsse weidlerm@gmx.de