Ugandan rebels of the LRA (Lord's Resistance Army) headed by Joseph Kony attacked two villages in the south of the Central African Republic (CAR), abducting 12 civilians, for the most part women, and causing significant damages. According to the local media, the villages are Agoumar, near Rafai, and Madabazouma, around 100 km from Bangassou ...

CENTRAL AFRICAN REPUBLIC: LRA REBEL ATTACK, AS ELECTION CAMPAIGN PROCEEDS
18.01.2011 - ReliefWeb

The Lord's Resistance Army (LRA) in Uganda has become a by-word for brutality for over two decades. Led by Joseph Kony the LRA is allegedly responsible for appalling violence against civilians in central Africa ...

Why does Ugandan rebel group violence in central Africa continue?
18.01.2011 - BBC mit Video

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Birgitt

President Obama's strategy to help stop violence perpetrated by the Lord's Resistance Army (LRA) provides a broad blueprint for action. For that blueprint to become a legitimate path to peace, the administration must take immediate steps to put it into action. We're partnering with our friends at the Enough Project to outline six steps the Administration should take to kick-start implementation of the strategy (you can also read our posts on step #1, #2 and #3). Ultimately, the success of the strategy will be judged by whether it actually keeps people in central Africa safe from LRA attacks, but by taking these six steps President Obama can demonstrate he's serious about achieving that goal ...

Obama's LRA To-Do List Item 4: Make Certain Khartoum Doesn’t Resume Support to the LRA
18.01.2011 - reliefweb

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Birgitt

“Sister Jeanne Yegmane was killed in a street ambush. It does not appear to be a targeted killing,” said Catholic Bishop Richard Domba Madiy of Doruma-Dungu, in northeast Democratic Republic of Congo. On January 15, missionary Sister Jeanne Yegmaneor [...] was killed. “The assailants emerged unannounced from the forest, and fired shots at passenger vehicles, killing Sister Yegmane. After having stopped the cars, they ransacked the passengers and, before escaping, they set fire to the vehicles. In the blocked line there was at least one soldier who was unable to intervene,” ...

DR Congo: Medical missionary killed in LRA ambush
19.01.2011 - speroforum

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Birgitt

Ugandan rebels, the Lord’s Resistance Army have killed two villagers and abducted one villager just miles away from Yambio the capital of Western Equatoria state on Friday morning, just over two weeks after the peaceful conduct of a referendum on the independence of southern Sudan, according to local officials. Fighters from the Lord’s Resistance Army (LRA) are said to have entered the village of Gangura during on Friday morning ...

LRA rebels kill two, abduct one in southern Sudan’s Western Equatoria
29.01.2011 - Sudan Tribune

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Birgitt

For the second time this week, rebels of the Lord’s Resistance Army (LRA) on Tuesday launched attacks against civilians in the southwest of Western Equatoria in Sudan’s south. The attack in Rii-Yubu locality in Tambura County killed one man and wounded two. Two young girls where abducted [...] The location of the latest attack is just five miles away from Tambura a town, which borders the Central Africa Republic (CAR) ...

LRA rebels launch fresh attacks in remote area of Western Equatoria
02.02.2011 - Sudan Tribune

Die aus Uganda stammende Widerstandsarmee des Herrn (LRA) hat im Süden des Sudan erneut ein Dorf überfallen. Das meldet die "Sudan Tribune". Bei der Attacke im Dorf Rii-Yubu des Landkreises Tambura wurde demnach ein Mann getötet und zwei verwundet. Zudem sollen die Rebellen zwei junge Mädchen entführt haben. Der Überfall ereignete sich demnach etwa 7 Kilometer vor der Grenze zur Zentralafrikanischen Republik (ZAR) ...

LRA-Bande überfällt Dorf in Süd-Sudan
02.02.2011 - Berliner Umschau

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Birgitt

Four victims of Lord’s Resistance Army atrocities from Central African Republic who are receiving treatment in Uganda yesterday gave horrifying experiences of the rebel attacks on their villages. They were flown to Uganda from Obbo in January by Africa Inland Mission, a non government organisation and are now admitted to Corsu Hospital on Entebbe Road ...

LRA victims tell of horrific attacks
14.02.2011 - Daily Monitor

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Birgitt

The first war crimes trial of a commander of Uganda's Lord's Resistance Army (LRA) rebels has started in the northern town of Gulu. Thomas Kwoyelo appeared before Uganda's International Crimes Division court, more than two years after his capture. He denied 53 counts of murder, hostage-taking, destruction of property and causing injury ...

Uganda's first war crimes trial of LRA commander opens
11.07.2011 - BBC

In Uganda hat der erste Kriegsverbrecherprozess gegen einen früheren Kommandanten der LRA-Rebellen begonnen. Der 39-jährige Thomas Kwoyelo muss sich vor einem Sondergericht in Gulu unter anderem wegen vorsätzlicher Tötung, Geiselnahme, Zerstörung von Eigentum und Körperverletzung verantworten ...

Erster Kriegsverbrecherprozess in Uganda hat begonnen
11.07.2011 - DW World

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Birgitt

Mitte Juli 2011 begann unter großer Medienaufmerksamkeit in Gulu, Norduganda, das strafgerichtliche Verfahren gegen Thomas Kwoyelo. Er war einer der führenden Köpfe der Lord’s Resistance Army (LRA), die den Norden des Landes jahrelang in Angst und Schrecken versetzte und verantwortlich für massive Menschenrechtsverletzungen war ...

Erstmalig Kämpfer der Lord’s Resistance Army vor Gericht
19.07.2011 - Konrad-Adenauer-Stiftung

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Birgitt

Zum ersten Mal wird einem Kommandanten der berüchtigten Rebellenarmee LRA der Prozess gemacht. Das Sondergericht tagt im einstigen nordugandischen Kriegsgebiet ...

Leerer Blick vor vollem Saal
26.07.2011 - taz

Gruß
Birgitt

Die für Massaker bekannte ugandische Rebellenarmee LRA hat nur noch wenige Kämpfer. US-Experte Paul Ronan erklärt, warum sie trotzdem nicht besiegt wird ...

US-Experte über die LRA in Uganda: "Es werden weiter Menschen entführt"
20.08.2011 - taz

Gruß
Birgitt

Zwei ganz interessante Links von der Resolve Website. Beide Beiträge geschrieben von Philip Lancaster.

http://congosiasa.blogspot.com/2011/08/ ... nd-us.html
http://www.csmonitor.com/World/Africa/A ... -backfires

und der LRA Crisis Tracker von Resolve

http://lracrisistracker.theresolve.org/

Gruß Peter

Lobongo Eromoja, a survivor of April 2005 LRA attack on the town of Atiak, in which some 200 people died, said: “When I hear that Joseph Kony is arrested or killed, only then will I know peace has returned... until then, we can’t rule out the possibility of them returning.” ... mehr

Zum Thema LRA gibt es bei IRIN ein interessantes Dossier:

In-depth: On the trail of the LRA

Gruß
Birgitt

Seine Truppen morden, vergewaltigen, drillen Kinder zu Killern: Seit Jahrzehnten treibt Rebellenchef Joseph Kony in den Urwäldern Zentralafrikas sein Unwesen. Jetzt sollen US-Kräfte ihn stoppen. Doch die Mission ist schwierig, immer wieder narrt der Schlächter seine Häscher ...

Jagd auf den grausamen "General Gottes"
12.01.2012 - Spiegel

Gruß
Birgitt

Birgitt. Du bist ja hier auch etwas eine "einsame Posterin" in diesem Thema. Danke dafuer, dass du es trotzdem am Leben haeltst. Ist nicht meine Gegend, Uganda. Darum frage ich mal einfach so - ist das so wahr, was der Spiegel schreibt? Hast du aehnliches auch schon von Leuten gehoert, die dort waren oder von Ugandern selbst?

Hallo Kuno,

inwieweit alles wahr ist, was der Spiegel schreibt, kann ich nicht beurteilen. Ich bin nicht auf Kony getroffen. Zum Glück. Weißt du, was die Menschen in Norduganda sagen? Zitat: "Ich bin sicher, du möchtest NIEMALS Joseph Kony begegnen".

Die Menschen scheinen traumatisiert von seinem Tun. Wenn ich den Namen "Joseph Kony" im Gespräch mit der schwarzen Bevölkerung erwähne, sie danach frage, dann zucken sie zusammen wie ein aufgescheuchtes Reh. Sie sprechen mit gedämpfter Stimme und gesenktem Haupt und schauen sich mit flackerndem Blick ständig dabei um. Als hätten sie Angst, dass er oder einer seiner Leute uns belauscht. Ich hatte den Eindruck, dass so ziemlich jeder irgendwann einmal irgendwie mit dieser marodierenden Truppe zu tun hatte. Vielleicht nicht direkt, aber indirekt, weil möglicherweise ein entferntes Familienmitglied von der LRA rekrutiert oder getötet wurde oder ihre Hütten niedergebrannt wurden.

Nun könnte man ja meinen, dass Kony vielleicht so eine Art Gespenst ist, der es aufgrund Mundpropaganda geschafft hat, sich einen zweifelhaften Ruhm aufzubauen. LRA als Voodoo sozusagen, ein Aberglaube ... Ich hatte aber auch immer wieder Gelegenheit, mit "Weißen" zu sprechen, die schon sehr lange im Norden Ugandas leben. Sie teilen die Ansicht der schwarzen Bevölkerung voll und ganz und sind einhellig der Meinung, dass "diesem Massenmörder" endlich das Handwerk gelegt werden muss.

Vor einem haben alle Angst, nämlich dass Kony mit seinen Schergen zurückkehrt nach Uganda. In den letzten Jahren war Kony dort ja nicht mehr aktiv, er hat sein "Betätigungsfeld" wohl mehr auf das Grenzgebiet Nord-Ost Kongo (DRC) / Südsudan und ZAR verlegt. Seit ungefähr einem Jahr ist es ruhiger geworden um Kony, zumindest liest man in der Presse nur noch seltener von Überfällen. Auch ist unbekannt, welche "Truppenstärke" die LRA derzeit hat. Als wir unsere Tour nach Norduganda gemacht haben im März 2011, da stand eigentlich ein mehrtägiger Ausflug über Land zum Garamba Nationalpark im Nordosten Kongos auf unserem Plan. Nachdem ich mit der Staff des Headquarters dort Kontakt hatte, haben wir uns spontan dagegen entschieden. Kony war noch zu nah ...

Im Norden von Uganda kümmert man sich übrigens nach wie vor um die ehemaligen Kindersoldaten, siehe dazu auch meinen Hinweis im Uganda Reisebericht 2011.

Gruß von der "einsamen Posterin",
die diese Ecke der Welt im Auge behält,
weil es ihr "Revier" ist

Birgitt