Wüstenwandern Ägypten: Es war die Hölle, es war das Paradies
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Wüstenwandern Ägypten: Es war die Hölle, es war das Paradies
Liebe Wüstenfreunde,
wie schnell doch die Zeit vergeht. Vor drei Wochen brach ich nach Ägypten auf. Die Oase Baharia war das Ziel. Von dort wollte ich in 16 Tagen eine Entfernung von 330 Kilometer zur Oase Dakhla zurücklegen. Diesen Reisebericht widme ich Stefanie und ihrem Mann Mohammed, ohne deren Hilfe und Organisation dieses einmalige Wüstenabenteuer in dieser Form nicht zustande gekommen wäre.
Wüstenwandern Ägypten: Es war die Hölle, es war das Paradies
Ich habe lange über den richtigen Titel dieses Reiseberichtes nachgedacht. Auf der einen Seite lag der fast tägliche Schmerz, das Gewicht der zu tragenden Last, tägliche Hitze, nächtliche Kälte und keine oder kaum Hygiene für mehr als zwei Wochen.
Auf der anderen, der paradiesischen Seite die grandiose Landschaft, das Eins-Sein mit der Natur, die unvergleichbare Gastfreundschaft der Menschen in den Oasen, die diese Wüstenwanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis machen sollte.
Ausgesetzt
Stefanies Sohn Jussef begleitete mich über den Berg, der uns von dem Ort trennte, an dem das Unvermeidliche stattfinden sollte. Ein Berg mit steilem und sandigem Anstieg als Test dafür, was mich in den nächsten 15 Tagen erwarten würde.
Von der Spitze des Berges konnte man die Ausläufer der Schwarzen Wüste erkennen. Eine Wüste geprägt durch alte Vulkankegel aus längst vergangenen, aktiveren Zeiten. Den Namen gab der Wüste die Farbe der Steine, die sich durch den Einfluss von Wind, Wetter und chemischen Reaktionen schwarz gefärbt hat. Die Schwarze Wüste ist so faszinierend fremd, dass man sich auf einem fernen Planeten versetzt fühlt. Doch auch orange und andere, durch Wind und Wetter geformte Steine findet man in dieser einmaligen Wüste.
Auf der anderen Seite des Berges warteten bereits Lena, Stefanies Tochter und weitere Familienmitglieder, die mir in einer von Palmzweigen geschützten Hütte meine erste Ration Wasser bereitgestellt hatten. Nach einem ausgiebigem Abschied fuhren sie zurück in die Oase. Irgendwann waren die Rücklichter der Fahrzeuge in der Dunkelheit erloschen. Ich war alleine mit meinem Rucksack, Verpflegung und 14 Liter Wasser.
Ich bereitete mir mein Nachtlager und konnte kaum den nächsten Morgen erwarten.
Das grosse Abenteuer hatte begonnen.
Fortsetzung folgt
wie schnell doch die Zeit vergeht. Vor drei Wochen brach ich nach Ägypten auf. Die Oase Baharia war das Ziel. Von dort wollte ich in 16 Tagen eine Entfernung von 330 Kilometer zur Oase Dakhla zurücklegen. Diesen Reisebericht widme ich Stefanie und ihrem Mann Mohammed, ohne deren Hilfe und Organisation dieses einmalige Wüstenabenteuer in dieser Form nicht zustande gekommen wäre.
Wüstenwandern Ägypten: Es war die Hölle, es war das Paradies
Ich habe lange über den richtigen Titel dieses Reiseberichtes nachgedacht. Auf der einen Seite lag der fast tägliche Schmerz, das Gewicht der zu tragenden Last, tägliche Hitze, nächtliche Kälte und keine oder kaum Hygiene für mehr als zwei Wochen.
Auf der anderen, der paradiesischen Seite die grandiose Landschaft, das Eins-Sein mit der Natur, die unvergleichbare Gastfreundschaft der Menschen in den Oasen, die diese Wüstenwanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis machen sollte.
Ausgesetzt
Stefanies Sohn Jussef begleitete mich über den Berg, der uns von dem Ort trennte, an dem das Unvermeidliche stattfinden sollte. Ein Berg mit steilem und sandigem Anstieg als Test dafür, was mich in den nächsten 15 Tagen erwarten würde.
Von der Spitze des Berges konnte man die Ausläufer der Schwarzen Wüste erkennen. Eine Wüste geprägt durch alte Vulkankegel aus längst vergangenen, aktiveren Zeiten. Den Namen gab der Wüste die Farbe der Steine, die sich durch den Einfluss von Wind, Wetter und chemischen Reaktionen schwarz gefärbt hat. Die Schwarze Wüste ist so faszinierend fremd, dass man sich auf einem fernen Planeten versetzt fühlt. Doch auch orange und andere, durch Wind und Wetter geformte Steine findet man in dieser einmaligen Wüste.
Auf der anderen Seite des Berges warteten bereits Lena, Stefanies Tochter und weitere Familienmitglieder, die mir in einer von Palmzweigen geschützten Hütte meine erste Ration Wasser bereitgestellt hatten. Nach einem ausgiebigem Abschied fuhren sie zurück in die Oase. Irgendwann waren die Rücklichter der Fahrzeuge in der Dunkelheit erloschen. Ich war alleine mit meinem Rucksack, Verpflegung und 14 Liter Wasser.
Ich bereitete mir mein Nachtlager und konnte kaum den nächsten Morgen erwarten.
Das grosse Abenteuer hatte begonnen.
Fortsetzung folgt
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Re: Wüstenwandern Ägypten: Es war die Hölle, es war das Para
Glückwunsch, lieber Alexander.
zur geglückten und glücklichen Überwindung des "Schweinehundes" bei Deiner Extremtour!
Danke, dass wir per Bericht mit Dir leiden dürfen Jürgen Kempe
So kommt's, wenn man sich voreilig zu Wort meldet; dieser Gruss wäre besser beim älteren "Welcome..." weiter unten aufgehoben gewesen
zur geglückten und glücklichen Überwindung des "Schweinehundes" bei Deiner Extremtour!
Danke, dass wir per Bericht mit Dir leiden dürfen Jürgen Kempe
So kommt's, wenn man sich voreilig zu Wort meldet; dieser Gruss wäre besser beim älteren "Welcome..." weiter unten aufgehoben gewesen
Re: Wüstenwandern Ägypten: Es war die Hölle, es war das Para
Hallo Alexander,
schön wieder von Dir zu hören und zu lesen. Ich freue mich auf den Expeditionsbericht, bei dessen Ankündigung es mir schon etwas unter der Kopfhaut kribbelt, ungefähr so, wie wenn man sich vor vielen Jahren ein Buch wie die "Andenpassion" aus der Schulbücherei nach Hause geschleppt hat und es erst viel später mit der Taschenlampe unter der Bettdecke lesen darf.
Grüße Mia
schön wieder von Dir zu hören und zu lesen. Ich freue mich auf den Expeditionsbericht, bei dessen Ankündigung es mir schon etwas unter der Kopfhaut kribbelt, ungefähr so, wie wenn man sich vor vielen Jahren ein Buch wie die "Andenpassion" aus der Schulbücherei nach Hause geschleppt hat und es erst viel später mit der Taschenlampe unter der Bettdecke lesen darf.
Grüße Mia
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Re: Wüstenwandern Ägypten: Es war die Hölle, es war das Para
Hallo Jürgen,
Viel Spass beim Lesen. Ob mit oder ohne Taschenlampe
Grüsse
Alexander
Ja, leiden werdet ihrJürgen Kempe hat geschrieben:Danke, dass wir per Bericht mit Dir leiden dürfen Jürgen Kempe
Viel Spass beim Lesen. Ob mit oder ohne Taschenlampe
Grüsse
Alexander
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Re: Wüstenwandern Ägypten: Es war die Hölle, es war das Para
....Fortsetzung folgt....
lechz ..... sandige Worte .... bitte bitte..... min fadlak
Gruß Mia
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Gruß Mia
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Re: Wüstenwandern Ägypten: Es war die Hölle, es war das Para
Danke Alexander, dass Du uns auf diese Form an Deinen Erlebnissen teilhaben lässt
ich bin immer wieder tief beeindruckt - auch wenn ich die Wüsten meist auf andere Weise erlebe.
Ich hoffe, dass ich doch auch Stefanie und Ihre Familien einmal persönlich kennen lernen kann - mögen die aktuellen politischen Ereignisse in eine gute Richtung gehen
Alles Gute
Martin
ich bin immer wieder tief beeindruckt - auch wenn ich die Wüsten meist auf andere Weise erlebe.
Ich hoffe, dass ich doch auch Stefanie und Ihre Familien einmal persönlich kennen lernen kann - mögen die aktuellen politischen Ereignisse in eine gute Richtung gehen
Alles Gute
Martin
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Re: Wüstenwandern Ägypten: Es war die Hölle, es war das Para
Ich finde, eine kurze Zusammenfassung der Wanderung reicht durchaus.
Und aufgrund der langsamen Reisegeschwindigkeit ein Foto pro Reisetag um einen repraesentativen Eindruck der Landschaft zu vermitteln - falls sich die Landschaft fuer ein paar Tage nicht geaendert hat, kann man auch auf das taegliche Foto verzichten.
Hoert endlich auf rumzueiern und Alexander soll in die Tasten hauen!
Und aufgrund der langsamen Reisegeschwindigkeit ein Foto pro Reisetag um einen repraesentativen Eindruck der Landschaft zu vermitteln - falls sich die Landschaft fuer ein paar Tage nicht geaendert hat, kann man auch auf das taegliche Foto verzichten.
Hoert endlich auf rumzueiern und Alexander soll in die Tasten hauen!
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Re: Wüstenwandern Ägypten: Es war die Hölle, es war das Para
Kommmmm Alex,
folter uns nicht so. Deine Socken kannst Du später waschen...
bin seeeehr gespannt....
Grüße
Wolfgang
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bin seeeehr gespannt....
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Wolfgang
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Re: Wüstenwandern Ägypten: Es war die Hölle, es war das Para
Wenn ihr so weiter macht,
ist es mit Alex' Tiefenentspannung vorbei ...
Lachender Gruß
Birgitt
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Birgitt
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Re: Wüstenwandern Ägypten: Es war die Hölle, es war das Para
Ok, ok, es geht ja schon weiter
Der erste Tag
Am nächsten Tag war ich um 2:00 bereits hell wach. Nicht nur weil ich es nicht erwarten konnte, dass es endlich in Richtung Süden geht. Der abnehmende Halbmond schien so hell, dass an Schlaf nicht mehr zu denken war. Daher brach ich mein Nachtlager ab und begann meine Wüstenwanderung.
Eine Wüstenwanderung, besonders von dieser Länge und Dauer macht eine vernünftige Ausrüstung notwendig. Nicht nur GPS, Kompass und Kartenmaterial gehören zum notwendigen Equipment. Ein Satellitentelefon ist die Voraussetzung, um im Notfall Hilfe herbeiholen zu können. Stefanie hatte klare Regeln aufgestellt, von denen nicht abgewichen wurde. Ich meldete mich jeden Abend kurz per Satellitentelefon. Ich rief einmal kurz an, sodass Stefanie wusste, dass ich ok bin. Ich sollte einen zweiten zusätzlichen Anruf absenden, wenn ich eines der sieben Wasserdepots erreicht hatte. Damit war in etwa festzustellen, wo ich mich derzeit befand. Sollte ich an einem Abend kein Signal von mir geben, auch nur deshalb, weil ich es vergessen hatte und ich sonst nicht per SMS reagierte, dann würde Stefanie eine Suche initieren. Damit war eine ausreichende Sicherheit gewährleistet.
Da mein Kurs direkt Richtung Süden ging, bot sich das Wintersternbild Orion zur Navigation an. Der Orion zeigt schön die Nord/Südrichtung an, sodass ich nicht allzu oft das GPS bemühen muss. Der Mond leuchtete das Terrein so gut aus, dass ich jeden Stein und Bodenunebenheit gut erkennen konnte.
Mein Weg führte mich durch eine wunderschöne Landschaft mit Bergen und bizzar geformten Steinen und Strukturen.
Morgenstimmung über der Schwarzen Wüste, der Sahara as-Sauda
Sand, Wind und Wetter haben es geschafft, Boden und Steine künstlerisch zu formen. Ob kleine Pilze, Kartoffelknollen oder abstrakte Strukturen. Man findet unzählige verschiedene Gebilde.
Mit dem zunehmenden Licht der Morgendämmerung offenbart die Wüste immer mehr ihre Schönheit.
Fortsetzung folgt
Der erste Tag
Am nächsten Tag war ich um 2:00 bereits hell wach. Nicht nur weil ich es nicht erwarten konnte, dass es endlich in Richtung Süden geht. Der abnehmende Halbmond schien so hell, dass an Schlaf nicht mehr zu denken war. Daher brach ich mein Nachtlager ab und begann meine Wüstenwanderung.
Eine Wüstenwanderung, besonders von dieser Länge und Dauer macht eine vernünftige Ausrüstung notwendig. Nicht nur GPS, Kompass und Kartenmaterial gehören zum notwendigen Equipment. Ein Satellitentelefon ist die Voraussetzung, um im Notfall Hilfe herbeiholen zu können. Stefanie hatte klare Regeln aufgestellt, von denen nicht abgewichen wurde. Ich meldete mich jeden Abend kurz per Satellitentelefon. Ich rief einmal kurz an, sodass Stefanie wusste, dass ich ok bin. Ich sollte einen zweiten zusätzlichen Anruf absenden, wenn ich eines der sieben Wasserdepots erreicht hatte. Damit war in etwa festzustellen, wo ich mich derzeit befand. Sollte ich an einem Abend kein Signal von mir geben, auch nur deshalb, weil ich es vergessen hatte und ich sonst nicht per SMS reagierte, dann würde Stefanie eine Suche initieren. Damit war eine ausreichende Sicherheit gewährleistet.
Da mein Kurs direkt Richtung Süden ging, bot sich das Wintersternbild Orion zur Navigation an. Der Orion zeigt schön die Nord/Südrichtung an, sodass ich nicht allzu oft das GPS bemühen muss. Der Mond leuchtete das Terrein so gut aus, dass ich jeden Stein und Bodenunebenheit gut erkennen konnte.
Mein Weg führte mich durch eine wunderschöne Landschaft mit Bergen und bizzar geformten Steinen und Strukturen.
Morgenstimmung über der Schwarzen Wüste, der Sahara as-Sauda
Sand, Wind und Wetter haben es geschafft, Boden und Steine künstlerisch zu formen. Ob kleine Pilze, Kartoffelknollen oder abstrakte Strukturen. Man findet unzählige verschiedene Gebilde.
Mit dem zunehmenden Licht der Morgendämmerung offenbart die Wüste immer mehr ihre Schönheit.
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Re: Wüstenwandern Ägypten: Es war die Hölle, es war das Para
Hi Alex, gesund zurück. Sicher nicht nur mit einem lachenden Auge. Wer geht schon gern aus dem gelobten Land weg.
Kann durchaus sein, daß Du dort auch meine Spuren gequert hast.
Kleiner Tip zum Handling des Thuraya Ascom 21 (genau so beim Hughes 7100) bei Mitteilungen an Sicherungspersonal:
- Derzeitige Position herunterladen > Menu > GPS Manager > Current Position. Satfon lädt die Standortdaten herunter, kann kurz dauern.
- Position als SMS versenden > goto Options > Wähle 'Send as SMS' >
Es erscheint der SMS-Editor mit den eben heruntergeladenen Standortdaten > SMS mit der Position kann an beliebige Adresse versandt werden, Kontaktperson weiß Bescheid.
So muß man bei Bedarf nicht gesucht werden, sondern die Position kann direkt angefahren werden, wenn's pressiert. Kosten: Nur SMS, kein Gespräch, sehr einfach zu machen. Die heruntergeladenen Positionen können auch im Satfon gespeichert werde > Options > Waypoints > usw.
Ich weiß, daß Deine Hüfchen schon wieder scharren bis endlich die nächste Reise kommt.
Meine auch.
Gruß
Kann durchaus sein, daß Du dort auch meine Spuren gequert hast.
Kleiner Tip zum Handling des Thuraya Ascom 21 (genau so beim Hughes 7100) bei Mitteilungen an Sicherungspersonal:
- Derzeitige Position herunterladen > Menu > GPS Manager > Current Position. Satfon lädt die Standortdaten herunter, kann kurz dauern.
- Position als SMS versenden > goto Options > Wähle 'Send as SMS' >
Es erscheint der SMS-Editor mit den eben heruntergeladenen Standortdaten > SMS mit der Position kann an beliebige Adresse versandt werden, Kontaktperson weiß Bescheid.
So muß man bei Bedarf nicht gesucht werden, sondern die Position kann direkt angefahren werden, wenn's pressiert. Kosten: Nur SMS, kein Gespräch, sehr einfach zu machen. Die heruntergeladenen Positionen können auch im Satfon gespeichert werde > Options > Waypoints > usw.
Ich weiß, daß Deine Hüfchen schon wieder scharren bis endlich die nächste Reise kommt.
Meine auch.
Gruß
In der Wüste triffst Du Dich selbst,
oder Du triffst nichts.
oder Du triffst nichts.
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Re: Wüstenwandern Ägypten: Es war die Hölle, es war das Para
Hi Norbert,
der Körper ist zurückgekehrt, der Geist noch nicht. Man muss sich nur gleich mit dem nächsten Ziel beschäftigen. Dann wird es etwas leichter.
Ich wusste ja, dass diese GPS Funktion irgendeinen Nutzen haben muss Jetzt bin ich auf jeden Fall schlauer. Danke für den Tipp.
Hoffentlich müssen deine Hüfchen nicht mehr allzu lange scharren.
Grüsse
Alex
der Körper ist zurückgekehrt, der Geist noch nicht. Man muss sich nur gleich mit dem nächsten Ziel beschäftigen. Dann wird es etwas leichter.
Ich wusste ja, dass diese GPS Funktion irgendeinen Nutzen haben muss Jetzt bin ich auf jeden Fall schlauer. Danke für den Tipp.
Hoffentlich müssen deine Hüfchen nicht mehr allzu lange scharren.
Grüsse
Alex
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Re: Wüstenwandern Ägypten: Es war die Hölle, es war das Para
Haettest du diese Funktion des GPS genutzt, dann haettest du aber Ersatzbatterien einstecken muessen, Alexander !
Wir haben uebrigens nur mit "missed calls" kommuniziert...war kostenlos!
Wir haben uebrigens nur mit "missed calls" kommuniziert...war kostenlos!
Gruesse aus Baharia
Stefanie
Voltaire: „Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass Du es sagen darfst.“
Stefanie
Voltaire: „Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass Du es sagen darfst.“
Re: Wüstenwandern Ägypten: Es war die Hölle, es war das Para
Zum besseren Verständnis: Es handelt sich bei der oben beschriebenen Prozedur nicht um eine Funktion des GPS-Geräts Garmin GPS III, sondern um eine systemimmanente GPS-Funktion des Satellitentelefons Thuraya Ascom 21. Dafür wird keine besondere Energie benötigt, es reicht der Onboard-Akku. Einen geladenen Ersatzakku für dieses Satfon hatte Alex aus Redundanzgründen hoffentlich trotzdem dabei.
Mit freundlichen Grüßen.
Mit freundlichen Grüßen.
In der Wüste triffst Du Dich selbst,
oder Du triffst nichts.
oder Du triffst nichts.
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Re: Wüstenwandern Ägypten: Es war die Hölle, es war das Para
Kurz vor Mittag erreiche ich ein Gebiet...
...das in Parzellen unterteilt wurde. In den Gräben liegen teilweise dicke Schläuche.
Schnell wird mir klar warum. Man hatte hier begonnen, landwirtschaftliche Nutzflächen zu errichten. Ich treffe hier auf den Verwalter und zwei Arbeiter, die versuchen, eine Wasserpumpe zu reparieren. Von dort wird das Wasser über ein Röhrensystem an die Pflanzungen geleitet. Es werden Olivenbäume, Palmen und verschiedene Obstsorten angebaut. Der Verwalter lädt mich ein, mit ihm durch seinen Garten zu laufen und die Bewässerung zu überprüfen. Ich darf sogar die Wassersteuerung übernehmen. Ein System von Wasserhähnen, mit deren Hilfe der Wasserfluss gesteuert wird. Anscheinend habe ich meinen Job nicht schlecht erledigt, denn nach getaner Arbeit werde ich auf eine Runde Tee eingeladen.
Harte Arbeit macht schläfrig Daher verabschiede ich mich und suche mir einige Kilometer südlich ein schattiges Plätzchen, unter dem ich mein Mittagspause verbringe
Fortsetzung folgt
...das in Parzellen unterteilt wurde. In den Gräben liegen teilweise dicke Schläuche.
Schnell wird mir klar warum. Man hatte hier begonnen, landwirtschaftliche Nutzflächen zu errichten. Ich treffe hier auf den Verwalter und zwei Arbeiter, die versuchen, eine Wasserpumpe zu reparieren. Von dort wird das Wasser über ein Röhrensystem an die Pflanzungen geleitet. Es werden Olivenbäume, Palmen und verschiedene Obstsorten angebaut. Der Verwalter lädt mich ein, mit ihm durch seinen Garten zu laufen und die Bewässerung zu überprüfen. Ich darf sogar die Wassersteuerung übernehmen. Ein System von Wasserhähnen, mit deren Hilfe der Wasserfluss gesteuert wird. Anscheinend habe ich meinen Job nicht schlecht erledigt, denn nach getaner Arbeit werde ich auf eine Runde Tee eingeladen.
Harte Arbeit macht schläfrig Daher verabschiede ich mich und suche mir einige Kilometer südlich ein schattiges Plätzchen, unter dem ich mein Mittagspause verbringe
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