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Sextourismus, «Je jünger, desto besser»

Verfasst: Fr 17. Apr 2009, 21:16
von Hans Peter Schlumpf
Sextourismus

«Je jünger, desto besser»

Von Alfred Hackensberger

Von 2010 an erwartet Marokko jedes Jahr zehn Millionen TouristInnen. Viele von ihnen suchen in Marrakesch oder Agadir den schnellen, billigen Sex.
In einem luxuriösen Appartement in Marrakesch tanzen nackte Mädchen bis in den frühen Morgen. Danach wälzen sie sich zum Amüsement ihrer Kunden über den Fussboden, auf dem Geldscheine ausgestreut sind. Was an den verschwitzten Körpern der Frauen hängen bleibt, ist ihr Lohn für die Nacht, die nun erst richtig beginnt. «Dann kommt der Sex, oft Gruppensex», sagt Fatima, eine 21-jährige Prostituierte, die sich zusammen mit ihrer Freundin Naima auf Kunden aus den arabischen Ländern am Golf spezialisiert hat. «Das ist zwar manchmal wie Sklaverei, dafür zahlen sie aber wesentlich besser als andere Ausländer.»

Bitte weiter lesen:

http://www.woz.ch/artikel/2009/nr16/leben/17766.html

Aus der WOZ, Ausgabe vom 16. April 2009

Sextourismus ist die Schattenseite einer Entwicklung, die Marrakesch binnen weniger Jahre zur Touristenmetropole machte, mit rund zwei Millionen BesucherInnen jährlich. Ein Preis, den auch andere internationale Ferienziele, etwa in Asien oder der Karibik, bezahlen mussten.

Muss das sein???

Hans Peter

:kotz: :kotz: :kotz:

sextourismus

Verfasst: Sa 18. Apr 2009, 00:07
von weiland alex
Leider wird sich dieses angesprochene Übel niemals beseitigen lassen.
Schärfere Gesetzte drängen das Ganze nur in andere Bereiche, ändern aber nichts am Problem selbst.
Das Problem selbst ist - einer der es tut , der andere der es mit sich machen läßt - Gewalt kommt nur selten vor - ist meistens auch nicht nötig.
Die Moral, welche wir hier voraussetzten(in Deutschland)existiert nicht wirklich - wenn man sich die heutige neue Presse ins Gedächniß ruft, welche von täglich(!) 450.000 aufrufen von Kinderpornoseiten berichtet(allein in Deutschland)
Es zeigt sich, je höher eine Gesellschaft sich entwickelt zu schein glaubt, um so mehr Kranke(Perverse,Andersartige und letztendlich Idioten) produziert sie auch - siehe letzten Amoklauf,Winneden.
Etwas fundamentales geht uns Deutschen(oder besser allen 1.Welt Bewohnern) immer mehr verloren

Verfasst: Sa 18. Apr 2009, 10:18
von HeikoJT
Was ist denn das für ein Quatsch? Zehn Millionen Touristinnen mit nackten Mädchen in Zusammenhang zu bringen. Sind die alle lesbisch?

Von einer hoch entwickelten Gesellschaft kann man ja wohl nicht sprechen, die einen Mario Barth mit seinen widerlichen Unterleibskalauern zum Idol macht.

Verfasst: Sa 18. Apr 2009, 11:51
von Michael K.
Hallo,

das es in Marokko diese Art von Tourismus gibt ist doch nichts Neues.Schon vor zehn Jahren beklagte man sich darüber in der lokalen Presse.In erster Linie sind es Männer aus den Golfstaaten,die nicht nur zur Falkenjagd kommen.Während sie zu Hause und in anderen Ländern das keusche Leben predigen lassen sie es im Ausland krachen.Aber es gibt natürlich auch ein paar verblendete Frauen aus dem Westen die dort auf der Suche nach ihrem Märchenprinz sind.Aber in all diesen Ländern ist man bekanntlich sehr scheinheilig.

Michael

Verfasst: Sa 18. Apr 2009, 13:23
von Hans Peter Schlumpf
HeikoJT hat geschrieben:Was ist denn das für ein Quatsch? Zehn Millionen Touristinnen mit nackten Mädchen in Zusammenhang zu bringen. Sind die alle lesbisch?

Von einer hoch entwickelten Gesellschaft kann man ja wohl nicht sprechen, die einen Mario Barth mit seinen widerlichen Unterleibskalauern zum Idol macht.
Es heisst BesucherInnen.... und das bedeutet männlich und weiblich...wer lesen kann.....und was ist Quatsch....

Hans Peter

Verfasst: Sa 18. Apr 2009, 20:50
von petrar
Die Besucher aus Saudi-Arabien, Kuwait oder den Arabischen Emiraten sind allerdings nicht nur für ihr Interesse an jungen Frauen bekannt. «Ob hier in Marokko, im Libanon oder Ägypten», meinte ein Zigarettenverkäufer in Marrakesch, «jeder weiss doch, dass sie auch hinter Männern her sind. Je jünger, desto besser.»
Leider ja nun wirklich nichts neues, aber immer wieder schlimm darüber zu lesen oder zu hören.

Kenne auch Fälle, in denen der Vater quasi als Zuhälter seiner Töchter bzw. Kinder auftritt. Da könnte einem richtig schlecht werden!

Gruß

Petra

Verfasst: So 19. Apr 2009, 08:50
von Jürgen Kempe
Leute!

Dieses Thema wird nun schon seit Adam & Eva diskutiert und hat nie unter Mangel an Diskutanten gelitten; offen -selbstverständlich- war man immer dagegen. Wozu aber die Sache mit dem Apfel, warum die Hexen- und Witwen-Verbrennungen? Warum Menschenopfer? Wer hat von den Tempel-Huren profitiert? Alles mehr oder weniger aus der gleichen Triebecke gesteuert; (meist) nur mühsam in Schach gehalten.

Schon vor über 20 Jahren hat mir ein Polizist in Marokko seine Töchter offeriert, wenn ich mich vor "SIDA" fürchte (AIDS war auch dort inzwischen "angekommen"), könne es auch eine "Vierge" sein.

Solange nicht überall grosse Not herrscht (leider ist das Gegenteil noch weniger zu erwarten), wird es die Ausbeutung von Kindern durch den besser gestellten Teil der Menschheit geben. (Klagen hilft nicht; und immer wieder wurden die besonders laut dagegen Rufenden als Aktive enttarnt.)

Der Sonntag ist plötzlich nicht mehr ganz so schön :shock: . Jürgen Kempe

Verfasst: So 19. Apr 2009, 11:12
von Michael K.
Hallo,

schaut euch mal diese Seite an www.tlaxcala.es/pp.asp?reference=5431&lg=es. Dann wisst ihr wie es dort abgeht.

Michael

Verfasst: So 19. Apr 2009, 19:06
von Turi
Hallo zusammen
Lasst bitte dieses Thema es macht keinen Sinn darüber zu diskutieren, solange es die Menschheit gibt wird es Missbrauch geben, an wem auch immer. Wer kennt nicht den Nachbarn der zB nach Thailand fliegt wegen des Sexes. und was ist mit denen, die Frauen "importieren".
Wo fängt die Ausbeutung an und wo hört sie auf??
Die einzige Möglichkeit ein wenig Einhalt zu gebieten, denke ich, ist diese Leute mit eindeutigen Fotos ins Netz zu stellen, mit Namen und Adresse.
Nur muss erst mal jemand diese Bilder schiessen.
trotzdem schönen Sonntag Abend.

Verfasst: So 19. Apr 2009, 20:05
von Mark86
"Die einzige Möglichkeit ein wenig Einhalt zu gebieten, denke ich, ist diese Leute mit eindeutigen Fotos ins Netz zu stellen, mit Namen und Adresse. "

Wunderbar.
Können wir sie nicht gleich auf den Scheiterhaufen stellen und anzünden?

So kann hinterher wenigstens keiner behaupten er wäre unschuldig und hätte nur seine Tochter besucht ^^

Verfasst: So 19. Apr 2009, 20:40
von Turi
Ich habe 2 Töchter die heute erwachsen sind und wenn ich meine Töchter besucht habe oder heute noch besuche, könnte man jedes Treffen ins Netz stellen.
Ich rede von eindeutigen Beweisen und nicht von Besuch oder Umarmungen, sondern von , wenn zB europäischen Männern in Thailand Hand in Hand mit kleinen Jungs unterwegs sind.
Das ist zwar noch nicht strafbar und solange er ja nichts zu verbergen hat ist sein Bild ja auch kein Problem, Ferien in Thailand sind keine Straftat.
Aber solange es noch Mütter gibt die das Treiben ihrer Männer noch decken, siehe Beispiel Österreich, solange die Gesellschaft schweigt, und immer noch Priester wie arme Sünder angeschaut werden wenn sie kleine Jungs vergewaltigen solange wird sich nicht viel ändern.
Das hat mit Scheiterhaufen nicht viel zu tun, oder?
Abgesehen davon waren genau diejenigen die, die Leute auf den Scheiterhaufen brachten.

Verfasst: So 19. Apr 2009, 20:49
von Jürgen Kempe
...zumindest haben wir aber auch den Pranger nicht mehr in Gebrauch (was ich nicht bedaure)...

Verfasst: So 19. Apr 2009, 22:34
von Michael K.
Hallo,

in dem Link den ich zuvor gepostet habe sind die Täter bekannt.Nur werden sie leider nicht angezeigt bzw. verurteilt.

Michael

Verfasst: Mo 20. Apr 2009, 22:49
von weiland alex
Grundsätzlich gilt(!!) kein Sex mit Kindern

Aber vergessen wir da nicht was? wenn jemand dafür bezahlt, kriegt er in jedem Land der Erde, das was er möchte - egal ob Mann oder Frau(!)
Der Sextourismus ist inzwischen nicht mehr allein Männersache!!

Sextourismus in Ägypten - Braut für einen Sommer

Verfasst: Do 20. Apr 2017, 18:43
von Birgitt
In Ägypten heiraten reiche Golf-Araber junge Mädchen für wenige Wochen – eine legale Form der Prostitution ...
Es war ein Sommertag im Jahr 2008, als es an der Tür klopfte. Howeida war damals 15 Jahre alt. Vor der Tür stand ein Mann, er sprach kurz mit ihrem Vater und ihrer Stiefmutter. Dann war die Sache besiegelt: Howeida wurde verheiratet, für umgerechnet 1.750 Euro, an einen Mann aus Saudi-Arabien. Die "Ehe" dauerte ganze 20 Tage, in denen Howeida mehrmals vergewaltigt wurde. Dann reiste der Mann ab, sein Sommer-Urlaub war zu Ende [...] Von ihrem Brautgeld kaufte die Familie einen Kühlschrank und eine Waschmaschine.
Braut für einen Sommer
19.04.2017 - Qantara

Gruß
Birgitt