HIV / AIDS

[Birgitt]

Aids ist nicht nur für die Betroffenen tragisch – vor allem in Afrika zieht die Seuche auch die Wirtschaft erheblich in Mitleidenschaft. Viele südafrikanische Unternehmen sind inzwischen dazu übergegangen, ihre Mitarbeiter für zwei oder drei unterschiedliche Tätigkeiten auszubilden, so dass sie an Aids verstorbene Kollegen ersetzen können ...

HIV Epidemie bremst Afrikas Wirtschaft
11.08.2006 - Handelsblatt

Gruß
Birgitt

[Alexander]

AIDS - Idiotensichere Methode

Der Präsident von Gambia erregt Aufsehen: Er habe sensationelle Erfindungen gemacht und könne jetzt sogar Aids heilen. Kaum jemand seiner Landsleute traut sich, ihm zu widersprechen.

Flüche lasten zuhauf auf Afrika: Hunger, Armut, Krieg, Korruption, Seuchen und Dürren. Und an der Spitze afrikanischer Staaten toben sich nicht selten clowneske Tyrannen aus - immer irrlichternd zwischen Irrsinn und Größenwahn, immer vollkommen inkompetent. mehr...

Grüsse
Alexander

[Alexander]

AIDS-KATASTROPHE IN AFRIKA
Völkermord aus Gleichgültigkeit

In den nächsten Jahren werden 28 Millionen Afrikaner an Aids sterben - wenn wir das zulassen, sagt Stephanie Nolen. Im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erklärt die kanadische Journalistin, was Entwicklungshilfe bringt und was jeder einzelne tun kann, um zu helfen. mehr...

Grüsse
Alexander

[Alexander]

ZAMBIA: AIDS drug recall creates panic

LUSAKA, 19 June 2007 (IRIN) - Contamination of the AIDS drug, Viracept, has created panic among HIV-positive Zambians on antiretroviral therapy, who fear other AIDS drugs may not be safe.

Purity Mwamba, an HIV-positive housewife in the capital, Lusaka, told IRIN/PlusNews: "I may not be on Viracept, but I am deeply concerned as a person living with HIV and on ARVs [antiretroviral drugs]. If Viracept could be contaminated, other ARVs could be. We are therefore demanding an explanation from the government."

Roche, the Swiss company that manufactures the drug, announced that some batches of Viracept had been accidentally contaminated with mesylate (methane sulfonic acid ethylester), prompting a recall of the product from European Union markets.

The contaminant can cause cancerous tumours and genetic mutation that could harm unborn children if used during pregnancy. Roche found the contamination while investigating reports from patients that the Viracept tablets they were taking had an unusual smell.

Zambia's health minister, Brian Chituwo, last week announced the immediate discontinuation of the drug, mainly used in second-line treatment, and ordered health workers to explain the incident to affected people.

About 1.6 million of Zambia's 11.7 million people are infected with HIV, but only 100,000 are currently receiving treatment at state health facilities.

The government estimates that fewer than 1,000 of the people on ARVs - about one percent - are taking Viracept, but independent analysts say the number could be much higher.

According to Nkandu Luo, a former health minister, now an HIV/AIDS consultant, "There could be more people affected by this because some of them take Viracept as part of a combination therapy. Government should be speaking to Roche because the damage has been done. Roche should take responsibility for distributing contaminated drugs."

Roche introduced Viracept in 1998 as one of a class of ARV drugs called protease inhibitors, which prevent newly reproduced viruses from infecting other cells, thus slowing the spread of the HI virus in the body.

Samuel Mpuka, executive director of the Churches Health Association of Zambia, an umbrella organisation for church administered health institutions, said the contamination was scandalous and communities should be made more aware and be better informed of drug-related issues.

"Government should strengthen quality assurance mechanisms in this country - maybe there are many drugs that we are taking without actually ensuring their quality. People should know what they are taking," Mpuka said.

Minister Chituwo said all HIV-positive patients on Viracept would be checked by healthcare providers before being switched to other drugs. "Patients should not unilaterally decide to change drugs on their own, as the effects may be fatal," he cautioned.

There are fears that some patients will stop taking Viracept before health workers determine the best replacement drug, and interruptions in treatment can lead to the development of drug resistance.

Quelle: http://www.irinnews.org

[Manfred Franz]

Im Rahmen einer umfassenden Initiative sollen Fernfahrer in Marokko besser vor der Ansteckung mit dem HI-Virus und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten geschützt werden.
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Die Kapitäne der Landstraße gelten als besondere Risikogruppe. Ständig unterwegs und weit entfernt von ihren Familien bietet sich ihnen an Tankstellen und Raststätten reichlich Gelegenheit zu einem meist riskanten Schäferstündchen.

[Alexander]

Leben mit Aids in Afrika: „Ich bin ein Beispiel dafür, dass es geht“

Der Kenianer Vincent Oluoch spricht darüber, wie sich sein Leben trotz Krankheit positiv entwickelt hat. mehr...

Grüsse
Alexander

[Alexander]

AIDS IN ÄGYPTEN - "Von Safer Sex haben die Leute noch nie gehört"

Homosexualität ist ein Tabu, Aids-Aufklärung findet nicht statt - jetzt bekommt Ägypten die Quittung für dieses verschämte Schweigen: Das HIV-Virus hat sich rasend schnell ausgebreitet, Experten sprechen von einer Epidemie. Ein Betroffener berichtet von seinem Leidensweg. mehr...

Grüsse
Alexander

[Jürgen]

Wie in vielen afrikanischen Ländern sind auch in Namibia die Armen und Frauen von HIV/Aids am meisten betroffen - Eine Analyse aus dem Afrika-Magazin Indaba

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[Birgitt]

Südafrikanische Wissenschaftler haben einen Impfstoff gegen HIV entwickelt, der demnächst im Kapstadt und in den USA an gesunden Probanden getestet werden soll. Damit steht erstmals ein aus den Forschungslabors eines Entwicklungslandes stammendes Serum auch in einem Industriestaat auf dem Prüfstand ...

Südafrika: Impfstoff gegen HIV - Tests an US-Bürgern
22.10.2008 - afrika.info

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Birgitt

[Roger-Tecumseh]

Glücklicherweise wird im Artikel selbst, realistisch eingeschätzt, was es damit auf sich haben dürfte. Wahrscheinlich geht es hier mehr um Politik, als um Wissenschaft!

"Wichtiger Hinweis: Die Veröffentlichung dieses Beitrags ist kostenpflichtig."- so steht es übrigens da auch noch!

[Alexander]

Uganda: HIV-resistente Menschen gefunden

Das Uganda Virus Research Institut (UVRI) führt eine interessante Studie durch. Die Forscher suchen nach Menschen, die HIV-resistent sind. Frühe Zeichen von solcher Resistenz sind tatsächlich gefunden worden, aussagekräftige Ergebnisse können jedoch erst nach Beendigung der Studie veröffentlich werden. mehr...

Grüsse
Alexander

[Alexander]

HIV: Auch beschnittene Männer sind gute Überträger

Beschnittene Männer haben ein um die Hälfte reduziertes Risiko, sich mit HIV anzustecken.
Die Übertragungsrate des Virus an Frauen vermindert die Beschneidung indes nicht, wie eine Studie zeigt. mehr...

Grüsse
Alexander

[Birgitt]

Französische und britische Forscher habe eine bisher unbekannte Variante des humanen Immunschwächevirus (HIV-1) entdeckt. Die genetische Untersuchung in Nature Medicine (2009; doi: 10.1038/nm.2016) zeigt eine Verwandtschaft zu einem Virus, das Gorillas befällt. Das Virus wurde im Blut einer 62 Jahre alten Frau aus Kamerun entdeckt, die 2004 nach Paris gezogen war und kurz darauf an den Symptomen einer HIV-Infektion erkrankte. Bei der Bestimmung der Viruslast fiel den Ärzten eine Diskrepanz zum klinischen Krankheitsbild auf, weshalb die Gruppe um Jean-Christophe Plantier von der Universität Rouen beauftragt wurde, das Virus genetisch näher zu betrachten. Unterstützt wurden sie dabei von Wissenschaftlern der Universität Manchester ...

Neue HIV-Variante entdeckt
03.08.2009 - Deutsches Ärzteblatt

A new human immunodeficiency virus derived from gorillas
Nature 2009

Gruß
Birgitt

[Birgitt]

Seit Aids 1981 erstmals als Krankheit erkannt wurde, sind mindestens 25 Millionen Menschen an den Folgen der Infektionskrankheit gestorben. Bei der Suche nach einem Impfstoff melden Wissenschaftler in Thailand jetzt einen Durchbruch: Das Serum soll das Infektionsrisiko deutlich senken ...

Wissenschaftler melden Durchbruch - Neuer AIDS-Impfstoff weckt Hoffnungen
24.09.2009 - tagesschau

Interview mit AIDS-Forscher Wagner - "Ein guter Schritt nach vorne"
24.09.2009 - tagesschau

Gruß
Birgitt

[Birgitt]

HIV: Anpassung war Trumpf
Wie es zur weltweiten AIDS-Pandemie kam
19.11.2009 - scinexx

Eine neue Studie könnte möglicherweise erklären, warum nur eine von mehreren unabhängigen Übertragungen von Affen-Immundefizienzviren (SIV) aus Schimpansen auf den Menschen zur weltweiten AIDS-Pandemie führte. Das internationale Forscherteam konnte zeigen, dass es lediglich der HIV-1 Gruppe M (major), die weltweit für mehr als 90 Prozent aller Infektionen verantwortlich ist, gelungen ist, sich nach der Übertragung optimal an den neuen Wirt anzupassen ... mehr
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Kein Schutz vor dem Killer
Warum die Suche nach dem HIV-Impfstoff schwierig bleibt
20.11.2009 - Spektrum direkt

"In ungefähr zwei Jahren möchten wir mit den Tests eines Impfstoffs anfangen". 1984 war das Aids-Virus entdeckt und die US-Gesundheitsministerin Margaret Heckler zuversichtlich, dass die Seuche bald Vergangenheit ist. Sie sollte sich irren, alleine 2007 gab es 2,7 Millionen Neuinfektionen mit HIV. Immer wieder finden Wissenschaftler viel versprechende Ansätze, doch oft bleibt am Ende nur die Hoffnung. Bisher. ... mehr
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Dossier - Aids
Das HI-Virus und seine verheerenden Folgen
20.11.2009 - Spektrum direkt

Zu Beginn der 1980er Jahre grassierte eine rätselhafte Krankheit in den USA. Im Jahr 1984 konnte schließlich der Erreger dingfest gemacht werden: das Humane Immunschwäche-Virus HIV. Heute, ein Vierteljahrhundert später, hat die weltweite Seuche Aids nichts von ihrem Schrecken verloren ... mehr


Gruß
Birgitt