Kenia > Äthiopien westlich des Omo River
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Kenia > Äthiopien westlich des Omo River
Hallo Zusammen,
seit einer Woche bin ich zurück aus Kenia/Äthiopien.
Knapp 5 Wochen waren wir unterwegs von Nairobi nach Addis Abeba mit 4x4.
Die Tour war super schön, landschaftlich äußerst abwechslungsreich und - wie immer in Afrika - spannend,
aber teils auch anstrengend.
Da unser eigentliches Ziel der Omo Nationalpark war, hat uns unsere Route westlich des Omo River
nach Äthiopien geführt. Hier der grobe Streckenverlauf.
Nairobi - Lake Naivasha - Nakuru - Lake Baringo - Lokori - Eliye Springs (Lake Turkana) - Lodwar -
Kokwo - Kibbish * Bume - Omo NP - Maji - Dima - Mizan Teferi - Bonga - Jima - Welkite - Addis Abeba.
Falls ihr Fragen zur Strecke habt, meldet euch ...
Gruß
Birgitt
seit einer Woche bin ich zurück aus Kenia/Äthiopien.
Knapp 5 Wochen waren wir unterwegs von Nairobi nach Addis Abeba mit 4x4.
Die Tour war super schön, landschaftlich äußerst abwechslungsreich und - wie immer in Afrika - spannend,
aber teils auch anstrengend.
Da unser eigentliches Ziel der Omo Nationalpark war, hat uns unsere Route westlich des Omo River
nach Äthiopien geführt. Hier der grobe Streckenverlauf.
Nairobi - Lake Naivasha - Nakuru - Lake Baringo - Lokori - Eliye Springs (Lake Turkana) - Lodwar -
Kokwo - Kibbish * Bume - Omo NP - Maji - Dima - Mizan Teferi - Bonga - Jima - Welkite - Addis Abeba.
Falls ihr Fragen zur Strecke habt, meldet euch ...
Gruß
Birgitt
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Kenia - Äthiopien - Grenze - Turkana - Kibbish - Bume
Ein Hinweis zur Grenzabfertigung:
Kibbish/Bume ist kein offizieller Grenzübergang, d.h. Visa werden nicht gestempelt.
Um spätere Unannehmlichkeiten dadurch in Äthiopen zu vermeiden, sollte statt über Kokwo - Kibbish - Bume
über Lokitaung - Todenjang - Omorate gefahren werden.
Omorate liegt zwar östlich des Omo River und es gibt zurzeit keine Möglichkeit, den Fluss mit einem Auto
zu queren, aber per Boot ist es möglich, auf der anderen Seite des Flusses die Einreiseformalitäten zu erledigen.
Siehe bezüglich der Grenzformalitäten auch hier
Gruß
Birgitt
Kibbish/Bume ist kein offizieller Grenzübergang, d.h. Visa werden nicht gestempelt.
Um spätere Unannehmlichkeiten dadurch in Äthiopen zu vermeiden, sollte statt über Kokwo - Kibbish - Bume
über Lokitaung - Todenjang - Omorate gefahren werden.
Omorate liegt zwar östlich des Omo River und es gibt zurzeit keine Möglichkeit, den Fluss mit einem Auto
zu queren, aber per Boot ist es möglich, auf der anderen Seite des Flusses die Einreiseformalitäten zu erledigen.
Siehe bezüglich der Grenzformalitäten auch hier
Gruß
Birgitt
Hallo Birgitt,
wir planen diese Strecke mit unseren Motorrädern zu befahren - jedoch als Runde und somit wieder retour über Omorate - Yavello -Moyale -Nairobi.
Könntest du noch ein paar mehr Infos geben -
Wie sind die Pistenverhältnisse bzw. die Strecken westlich des TurkanaSees?
Wie war das Wetter - unsere Reise wird auch im Dez. stattfinden?
etc.
Danke schon im Voraus
Grüsse
eva
wir planen diese Strecke mit unseren Motorrädern zu befahren - jedoch als Runde und somit wieder retour über Omorate - Yavello -Moyale -Nairobi.
Könntest du noch ein paar mehr Infos geben -
Wie sind die Pistenverhältnisse bzw. die Strecken westlich des TurkanaSees?
Wie war das Wetter - unsere Reise wird auch im Dez. stattfinden?
etc.
Danke schon im Voraus
Grüsse
eva
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Nairobi Baringo Lokori Eliye Springs Lodwar Turkana
Hallo Eva,
zunächst einmal herzlich willkommen im Wüstenschiff-Forum!
fangen wir beim leichten Teil an, das Wetter ...
traumhaft im Dezember/Januar ... Nairobi 22° und Sonne, je nördlicher in Kenia, desto heißer wurde es, ab Lodwar
ständig um die 38°, ebenfalls keine Wolke am Himmel .... von daher ist der Dezember schon eine perfekte Reisezeit.
Nairobi - Lake Baringo
Von Nairobi bis zum Lake Baringo hast du guten Asphalt, es sei denn, du biegst hier und da mal auf 'ne
Gravel-Road ab. Infos (teilweise mit Fotos) zu den Seen sowie Parks unterwegs findest du hier.
Lake Baringo - Lodwar
Ab Lake Baringo bis Lokori (besonders auf dem ersten Stück zwischen Loruk und Kapedo) sind die Pisten
unglaublich staubig im Dezember, mit extremem FeschFesch. Der Staub schwappte uns teilweise in großen
Wellen - ähnlich wie Wasser - über die Motorhaube. Ich bin kein Mopedfahrer, ich habe keine Ahnung wie
sich pulvriges Mehl mit dem Motorrad fahren lässt, aber ich weiß mittlerweile, wie es schmeckt, wenn es
in großen Mengen zum Seitenfenster reinschwappt
Wir sind von Lokori über Lokichar nach Lodwar, die Strecke Lokichar-Lodwar ist asphaltiert,
auf einem Teil der Strecke ist vom Asphalt allerdings nicht mehr allzu viel übrig.
Lake Turkana
Der Ausflug von Lodwar nach Eliye Springs (Lake Turkana) ist absolut lohnenswert, die Straße in Richtung
Kalekol ist sogar neu asphaltiert, die Piste, die nach Eliye führt, ist eine sehr gut befahrbare Sandpiste.
Ab Eliye Springs besteht die Möglichkeit (teilweise am See entlang) direkt nach Norden zu fahren bis Todenjang.
Von schwedischen Enduro-Fahrern, die in Begleitung von 2 Toyos waren, haben wir gehört, dass die Fahrzeit
wohl ca. 6 Stunden beträgt, die Piste ganz eben geradeaus verläuft.
Lodwar - Grenze Äthiopien
Da wir in Lodwar nochmals auftanken wollten, sind wir von dort nach Norden gestartet.
Lodwar bietet übrigens die nötigen Versorgungsmöglichkeiten, inkl. kleinem Supermarkt, Internet-Café, Bank ...
Die Straße von Lodwar bis Lokichokio (Grenze Südsudan) ist neu asphaltiert und perfekt.
Die Piste von Makutano nach Lokitaung ist - neben dem üblichen Staub - teilweise etwas rauh, lässt sich
aber gut befahren. Lokitaung nach Kibbish/Bume ist auch gut zu befahren, teilweise ein wenig sehr rauh,
teilweise wieder extremer FeschFesch, aber landschaftlich superschön. Ab und zu ists etwas verwirrend, wenn
mehrere Pisten zusammentreffen und man zwischendurch schon mal mitten in einem Dorf und damit in
einer Sackgasse landet ... aber das führt immer zu sehr interessanten Begegnungen mit den Tribes dort ...
Hier geht es zur Streckenbeschreibung auf äthiopischer Seite
Omorate - Moyale - Nairobi
Wenn ihr über Omorate fahren wollt, könnt ihr ja eventuell die Fähre der Brückenbaufirma über den Omo
nutzen, falls sie bis dahin noch funktioniert. Ansonsten gibts immer Boote rüber, für euch Motorradfahrer
ist deshalb ein Fluss niemals ein solches Hindernis wie für ein Auto
Traveller unterwegs haben mir berichtet, dass die Strecke Moyale-Marsabit für Mopedfahrer (auch für
alle anderen) wohl grauenhaft zu fahren sein muss, aufgrund der extrem tiefen Spurrillen. Ich selber kenne die
Strecke nicht, aber alle Traveller sind sich einig, dass dies das schlimmste Stück Piste ist, was sie kennen,
besonders weil es sich über sehr viele km hinzieht.
Spritversorgung
Was ihr bei eurer Planung auf jeden Fall bedenken solltet, ist die Spritversorgung. Wir hatten reichlich Reserven
dabei, mit Motorrädern ist das evtl. etwas schwierig. Funktionierende Tankstellen waren in Nakuru und Lodwar.
Nördlich von Lodwar keine Chance auf Sprit! Auch nicht aus Kanistern! Die wenigen Fahrzeuge, die dort unterwegs
sind, haben ihre eigenen Reserven dabei. Die Polizeistation Kibbish/Bume erhält ihren Treibstoff aus Lodwar.
In Omorate denke ich, wird es wieder Sprit geben, zumindest aus Fässern, und in Moyale gibts definitiv Sprit.
Viel Spaß bei den weiteren Reisevorbereitungen
Birgitt
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fangen wir beim leichten Teil an, das Wetter ...
traumhaft im Dezember/Januar ... Nairobi 22° und Sonne, je nördlicher in Kenia, desto heißer wurde es, ab Lodwar
ständig um die 38°, ebenfalls keine Wolke am Himmel .... von daher ist der Dezember schon eine perfekte Reisezeit.
Nairobi - Lake Baringo
Von Nairobi bis zum Lake Baringo hast du guten Asphalt, es sei denn, du biegst hier und da mal auf 'ne
Gravel-Road ab. Infos (teilweise mit Fotos) zu den Seen sowie Parks unterwegs findest du hier.
Lake Baringo - Lodwar
Ab Lake Baringo bis Lokori (besonders auf dem ersten Stück zwischen Loruk und Kapedo) sind die Pisten
unglaublich staubig im Dezember, mit extremem FeschFesch. Der Staub schwappte uns teilweise in großen
Wellen - ähnlich wie Wasser - über die Motorhaube. Ich bin kein Mopedfahrer, ich habe keine Ahnung wie
sich pulvriges Mehl mit dem Motorrad fahren lässt, aber ich weiß mittlerweile, wie es schmeckt, wenn es
in großen Mengen zum Seitenfenster reinschwappt
Wir sind von Lokori über Lokichar nach Lodwar, die Strecke Lokichar-Lodwar ist asphaltiert,
auf einem Teil der Strecke ist vom Asphalt allerdings nicht mehr allzu viel übrig.
Lake Turkana
Der Ausflug von Lodwar nach Eliye Springs (Lake Turkana) ist absolut lohnenswert, die Straße in Richtung
Kalekol ist sogar neu asphaltiert, die Piste, die nach Eliye führt, ist eine sehr gut befahrbare Sandpiste.
Ab Eliye Springs besteht die Möglichkeit (teilweise am See entlang) direkt nach Norden zu fahren bis Todenjang.
Von schwedischen Enduro-Fahrern, die in Begleitung von 2 Toyos waren, haben wir gehört, dass die Fahrzeit
wohl ca. 6 Stunden beträgt, die Piste ganz eben geradeaus verläuft.
Lodwar - Grenze Äthiopien
Da wir in Lodwar nochmals auftanken wollten, sind wir von dort nach Norden gestartet.
Lodwar bietet übrigens die nötigen Versorgungsmöglichkeiten, inkl. kleinem Supermarkt, Internet-Café, Bank ...
Die Straße von Lodwar bis Lokichokio (Grenze Südsudan) ist neu asphaltiert und perfekt.
Die Piste von Makutano nach Lokitaung ist - neben dem üblichen Staub - teilweise etwas rauh, lässt sich
aber gut befahren. Lokitaung nach Kibbish/Bume ist auch gut zu befahren, teilweise ein wenig sehr rauh,
teilweise wieder extremer FeschFesch, aber landschaftlich superschön. Ab und zu ists etwas verwirrend, wenn
mehrere Pisten zusammentreffen und man zwischendurch schon mal mitten in einem Dorf und damit in
einer Sackgasse landet ... aber das führt immer zu sehr interessanten Begegnungen mit den Tribes dort ...
Hier geht es zur Streckenbeschreibung auf äthiopischer Seite
Omorate - Moyale - Nairobi
Wenn ihr über Omorate fahren wollt, könnt ihr ja eventuell die Fähre der Brückenbaufirma über den Omo
nutzen, falls sie bis dahin noch funktioniert. Ansonsten gibts immer Boote rüber, für euch Motorradfahrer
ist deshalb ein Fluss niemals ein solches Hindernis wie für ein Auto
Traveller unterwegs haben mir berichtet, dass die Strecke Moyale-Marsabit für Mopedfahrer (auch für
alle anderen) wohl grauenhaft zu fahren sein muss, aufgrund der extrem tiefen Spurrillen. Ich selber kenne die
Strecke nicht, aber alle Traveller sind sich einig, dass dies das schlimmste Stück Piste ist, was sie kennen,
besonders weil es sich über sehr viele km hinzieht.
Spritversorgung
Was ihr bei eurer Planung auf jeden Fall bedenken solltet, ist die Spritversorgung. Wir hatten reichlich Reserven
dabei, mit Motorrädern ist das evtl. etwas schwierig. Funktionierende Tankstellen waren in Nakuru und Lodwar.
Nördlich von Lodwar keine Chance auf Sprit! Auch nicht aus Kanistern! Die wenigen Fahrzeuge, die dort unterwegs
sind, haben ihre eigenen Reserven dabei. Die Polizeistation Kibbish/Bume erhält ihren Treibstoff aus Lodwar.
In Omorate denke ich, wird es wieder Sprit geben, zumindest aus Fässern, und in Moyale gibts definitiv Sprit.
Viel Spaß bei den weiteren Reisevorbereitungen
Birgitt
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Turkana Loruk Lokori Makutano Lokitaung Kokwo Kibbish
Piste zwischen Loruk und Lokori
Turkana-Woman bei Lokori
Wüstenschiffe unterwegs - überall auf der Strecke anzutreffen
Piste zwischen Makutano und Lokitaung
Zwischen Kokwo und Kibbish ... verfahren
Piste zwischen Kokwo und Kibbish
Piste unmittelbar bei Kibbish auf kenianischer Seite
Piste nördlich Bume bereits in Äthiopien
Bilder der weiteren Strecke auf äthiopischer Seite siehe hier
Gruß
Birgitt
Turkana-Woman bei Lokori
Wüstenschiffe unterwegs - überall auf der Strecke anzutreffen
Piste zwischen Makutano und Lokitaung
Zwischen Kokwo und Kibbish ... verfahren
Piste zwischen Kokwo und Kibbish
Piste unmittelbar bei Kibbish auf kenianischer Seite
Piste nördlich Bume bereits in Äthiopien
Bilder der weiteren Strecke auf äthiopischer Seite siehe hier
Gruß
Birgitt
Addis - Nairobi Juni 2009
Liebe Leute
Kurz zum Kontext: Wir sind im Januar über die Oststrecke des Turkana von Nairobi über Marsabit - North Horr - Sibiloi - Turmi nach Addis gefahren. Das Fz steht seit diesem Zeitpunkt in Addis, unregistriert, und sollte deswegen zurück nach Kenya.
Ich habe nun geplant, über die Weststrecke des Turkana nach Nairobi zu gelangen, sprich Addis - Omorate - über den Omo River - Todentaung - Ferguson Gulf - Lodwar - Nairobi.
Nun wurde mir gesagt, dass aufgrund des häufigen Schmuggels, im Länderdreieck Sudan, Kenya und Äthiopien, der Polizeibestand in Omorate relativ hoch ist. Sollte ich nun in Omorate mit einem Fahrzeug erwischt werden, dass in Äthiopien niemals registriert wurde (dennoch über ein Carnet de Passage verfügt, auf dem die Einreise nach Äthiopien erlaubt ist, aber ohne Stempel des Landes selber), könnte es sein, dass die Behörden das Fahrzeug konfiszieren.
Nun bleibt mir entweder die Option, durch Omorate durchzufahren (ohne Ausstempeln des äthiopischen Visas), über den Omo, und ab nach Kenya, wo ich in Nairobi mein neues CDP stempeln lassen kann - oder den gleichen Weg zurück über die grüne Grenze, also nach Turmi südlich abbiegen und über die Ostseite des Turkana runter nach Nairobi.
Meine Frage wäre daher: Wie ist die Stimmung in Omorate, und welche Option würdet Ihr bevorzugen?
Es ist zu sagen dass die Strecke Turmi-Sibiloi im Januar trocken war, aber im Juni etwas feuchter sein könnte. Und natürlich, die Westseite des Turkana wäre etwas Neues.
Eure Ratschläge wären sehr hilfreich. Danke im Voraus!
Romain
Kurz zum Kontext: Wir sind im Januar über die Oststrecke des Turkana von Nairobi über Marsabit - North Horr - Sibiloi - Turmi nach Addis gefahren. Das Fz steht seit diesem Zeitpunkt in Addis, unregistriert, und sollte deswegen zurück nach Kenya.
Ich habe nun geplant, über die Weststrecke des Turkana nach Nairobi zu gelangen, sprich Addis - Omorate - über den Omo River - Todentaung - Ferguson Gulf - Lodwar - Nairobi.
Nun wurde mir gesagt, dass aufgrund des häufigen Schmuggels, im Länderdreieck Sudan, Kenya und Äthiopien, der Polizeibestand in Omorate relativ hoch ist. Sollte ich nun in Omorate mit einem Fahrzeug erwischt werden, dass in Äthiopien niemals registriert wurde (dennoch über ein Carnet de Passage verfügt, auf dem die Einreise nach Äthiopien erlaubt ist, aber ohne Stempel des Landes selber), könnte es sein, dass die Behörden das Fahrzeug konfiszieren.
Nun bleibt mir entweder die Option, durch Omorate durchzufahren (ohne Ausstempeln des äthiopischen Visas), über den Omo, und ab nach Kenya, wo ich in Nairobi mein neues CDP stempeln lassen kann - oder den gleichen Weg zurück über die grüne Grenze, also nach Turmi südlich abbiegen und über die Ostseite des Turkana runter nach Nairobi.
Meine Frage wäre daher: Wie ist die Stimmung in Omorate, und welche Option würdet Ihr bevorzugen?
Es ist zu sagen dass die Strecke Turmi-Sibiloi im Januar trocken war, aber im Juni etwas feuchter sein könnte. Und natürlich, die Westseite des Turkana wäre etwas Neues.
Eure Ratschläge wären sehr hilfreich. Danke im Voraus!
Romain
Hallo Romain,
wie du weißt, waren wir ja gerade im Januar/Februar in Addis und haben deinen Nissan Patrol auch dort gesehen.
Ich bin jetzt schon das zweite Mal bei Omorate ohne "offizielle Ausreise" direkt nach Süden abgebogen, um Probleme zu vermeiden, da ich beide Male keinen Einreisestempel hatte.
Ich kann dir nur empfehlen, auf keinen Fall mit deinem Auto nach Omorate reinzufahren, wobei es auch nicht sicher ist, ob du über den Fluss kommst (die Fähre der Brückenbaufirma ist nicht zuverlässig).
Eine sicherere Option wäre über Jima, Mizan Teferi, Maji, Omo NP nach Kenia auszureisen. Hier kannst du unbehelligt nach Kenia fahren, besorge dir aber vorsichtshalber in Addis das Kenia-Visum, da die Police-Station in Kibbish (Kenia) dieses evtl. sehen will. Koordinate der Polizeistation Kibbish kann ich dir bei Interesse gerne per pn senden.
Das Gebiet des Omo-Valleys ist jedoch nur in der Trockenzeit befahrbar (teilweise Black Cotton Soil). Einfach in Addis die Wetterlage im Internet bei wetteronline checken und spontan entscheiden.
Grüsse Siggi
P.S. Wenn du in Addis noch Zeit hast, schau doch bitte mal bei der Mercedes Benz Niederlassung vorbei, Werkstattleiter Philippe Roh, ob der grüne G des Italieners dort noch zum Verkauf steht. Und Grüße an Wim!
wie du weißt, waren wir ja gerade im Januar/Februar in Addis und haben deinen Nissan Patrol auch dort gesehen.
Ich bin jetzt schon das zweite Mal bei Omorate ohne "offizielle Ausreise" direkt nach Süden abgebogen, um Probleme zu vermeiden, da ich beide Male keinen Einreisestempel hatte.
Ich kann dir nur empfehlen, auf keinen Fall mit deinem Auto nach Omorate reinzufahren, wobei es auch nicht sicher ist, ob du über den Fluss kommst (die Fähre der Brückenbaufirma ist nicht zuverlässig).
Eine sicherere Option wäre über Jima, Mizan Teferi, Maji, Omo NP nach Kenia auszureisen. Hier kannst du unbehelligt nach Kenia fahren, besorge dir aber vorsichtshalber in Addis das Kenia-Visum, da die Police-Station in Kibbish (Kenia) dieses evtl. sehen will. Koordinate der Polizeistation Kibbish kann ich dir bei Interesse gerne per pn senden.
Das Gebiet des Omo-Valleys ist jedoch nur in der Trockenzeit befahrbar (teilweise Black Cotton Soil). Einfach in Addis die Wetterlage im Internet bei wetteronline checken und spontan entscheiden.
Grüsse Siggi
P.S. Wenn du in Addis noch Zeit hast, schau doch bitte mal bei der Mercedes Benz Niederlassung vorbei, Werkstattleiter Philippe Roh, ob der grüne G des Italieners dort noch zum Verkauf steht. Und Grüße an Wim!
addis-nairobi juni 2009
Lieber Siggi
Danke fuer Deine aeusserst hilfreiche Antwort. Exakt die Information, die ich gebraucht habe. Haben wir uns denn gesehen im Januar/Februar?
Ich denke, die Option ueber Jimma, Maji nach Kenia wird die sicherste Loesung sein. Trotz der Regenzeit, die dann beginnt, wenn wir losfahren (ca. 20.Juni). Mal sehen. Gerne nehme ich Deine GPS Koordinaten von Kibbish!
Ansonsten kann ich immer noch dieselbe Strecke zurueckfahren, gemaess unserer GPS-Strecke von Turmi abbiegen und die Ostseite des Turkana erneut erkunden.
Was weisst du ueber die Strecke Maji-Lokitaung? Chris zufolge kann man auf der Westseite des Turkana fuer lange Strecken am Strand fahren, ich hoffe daher von bspw. Lokitaung zum Ferguson Gulf runterfahren zu koennen. Danach ab nach Lodwar und weiter nach Nairobi. Wir haben fuer die Strecke ca. 10 Tage Zeit.
Was denkst Du?
Und klar, wenn ich in Addis werd ich versuchen beim Mercedes Haendler reinzuschauen.
Danke fuer die Hilfe! Wir buchen morgen.
Gruss, Romain
Danke fuer Deine aeusserst hilfreiche Antwort. Exakt die Information, die ich gebraucht habe. Haben wir uns denn gesehen im Januar/Februar?
Ich denke, die Option ueber Jimma, Maji nach Kenia wird die sicherste Loesung sein. Trotz der Regenzeit, die dann beginnt, wenn wir losfahren (ca. 20.Juni). Mal sehen. Gerne nehme ich Deine GPS Koordinaten von Kibbish!
Ansonsten kann ich immer noch dieselbe Strecke zurueckfahren, gemaess unserer GPS-Strecke von Turmi abbiegen und die Ostseite des Turkana erneut erkunden.
Was weisst du ueber die Strecke Maji-Lokitaung? Chris zufolge kann man auf der Westseite des Turkana fuer lange Strecken am Strand fahren, ich hoffe daher von bspw. Lokitaung zum Ferguson Gulf runterfahren zu koennen. Danach ab nach Lodwar und weiter nach Nairobi. Wir haben fuer die Strecke ca. 10 Tage Zeit.
Was denkst Du?
Und klar, wenn ich in Addis werd ich versuchen beim Mercedes Haendler reinzuschauen.
Danke fuer die Hilfe! Wir buchen morgen.
Gruss, Romain
Re: addis-nairobi juni 2009
Hallo Romain,RoMa hat geschrieben:Was weisst du ueber die Strecke Maji-Lokitaung? Chris zufolge kann man auf der Westseite des Turkana fuer lange Strecken am Strand fahren, ich hoffe daher von bspw. Lokitaung zum Ferguson Gulf runterfahren zu koennen. Danach ab nach Lodwar und weiter nach Nairobi. Wir haben fuer die Strecke ca. 10 Tage Zeit.
Was denkst Du?
gesehen haben wir uns nicht, ihr wart (mit neuen Tickets) gerade weg. Aber euer Auto haben wir gesehen
Die Strecke hat Birgitt oben bereits inkl. Fotos beschrieben, die Streckenbeschreibung auf äthiopischer Seite findest du in diesem Thread:
http://wuestenschiff.de/phpbb/viewtopic.php?t=37524
Die Strecke am Omofluss und über Todentang (gegenüber Omorate) solltest du vermeiden, da dort wieder ein Militärposten ist. Weiter am Strand entlang bis nach Eliye Springs kann man problemlos fahren.
10 Tage habt ihr Zeit? Von wo nach wo? Von Addis bis Nairobi? Das ist knapp.
Grüsse Siggi
P.S. pn mit den Koordinaten folgt nächste Woche
Liebe Birgitt
Entschuldige die späte Antwort, ich bin erst seit Kurzem zurück.
Die Strecke war sehr abenteuerlich, und ohne eure Koordinaten wären wir garantiert noch irgendwo im Grenzgebiet Äthiopien, Sudan, Kenya westlich des Omo N.P.... Also als kurze Zusammenfassung:
Von Addis nach Jimma, Bonga & Mizan Teferi war kein Problem, schöne Strecke, gute Strassen oder Pisten, und ein unglaublich grünes Gebiet. Ein sensationeller Einstieg. Richtung Maji wurde dann schwieriger, da wir ohne Tracks4Africa unterwegs waren. Kurz vor Maji (etwa 50km), wurden wir von den chinesischen Strassenbauaufsicht zur Umkehr gezwungen (mit dem Caterpillar als Blockade). Sie sagten, es gäbe keine Strasse durch den Omo, diese sei erst in 5,6 Jahren fertig. Wir fragten nach den Richtungen für Kibbish/Kenia (da es auf der Michelin Karte ja zwei Kibbish gibt - äusserst verwirrend fürs local GPS), und machten kehrt. In Kibbish/Äthiopien sind wir aus Versehen in den Park rein, und wurden dann von den Mursi mit den Tellerlippen des Besseren belehrt. Schliesslich fanden wir die Strasse Richtung Kenia und waren glücklich.
Bis diese auf einmal aufhörte. Nur noch weisse Steine, denen man durch den Busch zu folgen hatte. Und klar, die hörten irgendwann mal auf. So waren wir exakt 33.1km Luftlinie von Siggis Bume-Koordinaten entfernt, in einem hügeligen Gebiet ohne Markierung. Wir schätzten den Weg ab und fuhren langsam Meter für Meter über kantige Steinfelder, Hügel, Dornenbüsche, Flussbeete, etc. Abends, nach einer Bienenattacke (auch das noch), suchten wir die Gegend nach weissen Steinen ab, und fanden auch ein paar. So konnten wir zumindest ruhig schlafen, in einem fast menschenleeren Gebiet.
Am nächsten Tag lagen wir schief im Dachzelt - ein Platten. Ausgerechnet dort. Also wurde Reifen gewechselt und Notfallplanung durchgeführt. Die Devise war, zuerst die gefundene Markierung zu erreichen (3h) und sich dann den Weg durchs Wadi zu suchen.
Als wir es ins Wadi geschafft hatten, waren natürlich keine Markierungen mehr da, bis auf einen Elefantenkiefer. Also gingen wir auf Tierwegen mehr oder minder Richtung GPS-Punkt, im zickzack, bis wir, vor Dunkelheit, keine Wahl mehr hatten. Hätten wir nochmal übernachtet, hätten die übrigen Reifen auch platt sein können. Also fuhren wir, Kettensäge voraus, gerade durch den Busch, wie ein Panzer. Nach einer Stunde schmerzten die Kratzgeräusche der Dornenbüsche am Auto nicht mehr.
Auf unserem GPS war die Basiskarte drauf. Interessanterweise zeigte sie bei einer bestimmten Auflösung eine Strasse, ca. 5km vor uns. So gingen wir das Risiko eines Platten erneut ein, und fuhren auf die Strecke zu. Und dann, tatsächlich. Die Strasse nach Bume, Kibbish/Kenia, die wohl vom Osten des Omo N.P. herunterführt. Wir drehten fast durch vor Freude.
Dann, Bume, entgegen eurem Rat sind wir aus Versehen hineingefahren, und wurden dann äusserst schnell von 18 Jungs mit AK47 empfangen, alle in unserem Alter und die Hälfte high oder besoffen. Wo's brenzlig wurde, sind wir mit Karacho aus Bume raus, massive Rechtskurve und gerade aus nach Kenia, zu der kenianischen Grenzstation. Die waren sehr hilfreich und ludenuns zu einem halbkalten Fanta ein (das beste unseres Lebens). Kenianer sind sensationelle Menschen. Ich konnte endlich mein Swahili auspacken und erklären, wieso wir aussehen als kämen wir aus dem Irak.
Aufgrund der Plattengefahr fuhren wir dann durch die Nacht nach Lokitaung, wo wir im Notfall auftanken und die Reifen reparieren könnten. Auch diese Strecke ist nicht ohne. Auf dem Weg fanden wir eine Wasserquelle, etwa um 1h nachts, wo wir uns wuschen (die schönste Dusche unseres Lebens) und unsere Vorräte auffüllten.
In Lokitaung gab uns die Polizei ein Schreiben mit, damit wir bei Immigration Office in Eldoret keine Probleme haben. Wieder, sensationelle Leute. So fuhren wir nach Eliye Springs, wo ein Schweizer im alten Hotel ein Camp aufgebaut hat. Dann nach Lodwar, und von dort nach Eldoret. Die Strecke Lodwar-Eldoret war eine der Schlimmsten, die ich je gefahren bin. Die Asphaltstrasse ist so abgefahren, dass nur noch ein Irokese übriggeblieben ist. Aber trotzdem, man schaffts ja immer wieder.
So, das war meine Zusammenfassung von meiner bisher wildesten Tour.
Liebe Grüsse & Vielen Dank für alles, Romain (ganz rechts auf dem Foto)
Entschuldige die späte Antwort, ich bin erst seit Kurzem zurück.
Die Strecke war sehr abenteuerlich, und ohne eure Koordinaten wären wir garantiert noch irgendwo im Grenzgebiet Äthiopien, Sudan, Kenya westlich des Omo N.P.... Also als kurze Zusammenfassung:
Von Addis nach Jimma, Bonga & Mizan Teferi war kein Problem, schöne Strecke, gute Strassen oder Pisten, und ein unglaublich grünes Gebiet. Ein sensationeller Einstieg. Richtung Maji wurde dann schwieriger, da wir ohne Tracks4Africa unterwegs waren. Kurz vor Maji (etwa 50km), wurden wir von den chinesischen Strassenbauaufsicht zur Umkehr gezwungen (mit dem Caterpillar als Blockade). Sie sagten, es gäbe keine Strasse durch den Omo, diese sei erst in 5,6 Jahren fertig. Wir fragten nach den Richtungen für Kibbish/Kenia (da es auf der Michelin Karte ja zwei Kibbish gibt - äusserst verwirrend fürs local GPS), und machten kehrt. In Kibbish/Äthiopien sind wir aus Versehen in den Park rein, und wurden dann von den Mursi mit den Tellerlippen des Besseren belehrt. Schliesslich fanden wir die Strasse Richtung Kenia und waren glücklich.
Bis diese auf einmal aufhörte. Nur noch weisse Steine, denen man durch den Busch zu folgen hatte. Und klar, die hörten irgendwann mal auf. So waren wir exakt 33.1km Luftlinie von Siggis Bume-Koordinaten entfernt, in einem hügeligen Gebiet ohne Markierung. Wir schätzten den Weg ab und fuhren langsam Meter für Meter über kantige Steinfelder, Hügel, Dornenbüsche, Flussbeete, etc. Abends, nach einer Bienenattacke (auch das noch), suchten wir die Gegend nach weissen Steinen ab, und fanden auch ein paar. So konnten wir zumindest ruhig schlafen, in einem fast menschenleeren Gebiet.
Am nächsten Tag lagen wir schief im Dachzelt - ein Platten. Ausgerechnet dort. Also wurde Reifen gewechselt und Notfallplanung durchgeführt. Die Devise war, zuerst die gefundene Markierung zu erreichen (3h) und sich dann den Weg durchs Wadi zu suchen.
Als wir es ins Wadi geschafft hatten, waren natürlich keine Markierungen mehr da, bis auf einen Elefantenkiefer. Also gingen wir auf Tierwegen mehr oder minder Richtung GPS-Punkt, im zickzack, bis wir, vor Dunkelheit, keine Wahl mehr hatten. Hätten wir nochmal übernachtet, hätten die übrigen Reifen auch platt sein können. Also fuhren wir, Kettensäge voraus, gerade durch den Busch, wie ein Panzer. Nach einer Stunde schmerzten die Kratzgeräusche der Dornenbüsche am Auto nicht mehr.
Auf unserem GPS war die Basiskarte drauf. Interessanterweise zeigte sie bei einer bestimmten Auflösung eine Strasse, ca. 5km vor uns. So gingen wir das Risiko eines Platten erneut ein, und fuhren auf die Strecke zu. Und dann, tatsächlich. Die Strasse nach Bume, Kibbish/Kenia, die wohl vom Osten des Omo N.P. herunterführt. Wir drehten fast durch vor Freude.
Dann, Bume, entgegen eurem Rat sind wir aus Versehen hineingefahren, und wurden dann äusserst schnell von 18 Jungs mit AK47 empfangen, alle in unserem Alter und die Hälfte high oder besoffen. Wo's brenzlig wurde, sind wir mit Karacho aus Bume raus, massive Rechtskurve und gerade aus nach Kenia, zu der kenianischen Grenzstation. Die waren sehr hilfreich und ludenuns zu einem halbkalten Fanta ein (das beste unseres Lebens). Kenianer sind sensationelle Menschen. Ich konnte endlich mein Swahili auspacken und erklären, wieso wir aussehen als kämen wir aus dem Irak.
Aufgrund der Plattengefahr fuhren wir dann durch die Nacht nach Lokitaung, wo wir im Notfall auftanken und die Reifen reparieren könnten. Auch diese Strecke ist nicht ohne. Auf dem Weg fanden wir eine Wasserquelle, etwa um 1h nachts, wo wir uns wuschen (die schönste Dusche unseres Lebens) und unsere Vorräte auffüllten.
In Lokitaung gab uns die Polizei ein Schreiben mit, damit wir bei Immigration Office in Eldoret keine Probleme haben. Wieder, sensationelle Leute. So fuhren wir nach Eliye Springs, wo ein Schweizer im alten Hotel ein Camp aufgebaut hat. Dann nach Lodwar, und von dort nach Eldoret. Die Strecke Lodwar-Eldoret war eine der Schlimmsten, die ich je gefahren bin. Die Asphaltstrasse ist so abgefahren, dass nur noch ein Irokese übriggeblieben ist. Aber trotzdem, man schaffts ja immer wieder.
So, das war meine Zusammenfassung von meiner bisher wildesten Tour.
Liebe Grüsse & Vielen Dank für alles, Romain (ganz rechts auf dem Foto)
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Hallo Romain,RoMa hat geschrieben: ... Dann, Bume, entgegen eurem Rat sind wir aus Versehen hineingefahren, und wurden dann äusserst schnell von 18 Jungs mit AK47 empfangen, alle in unserem Alter und die Hälfte high oder besoffen. Wo's brenzlig wurde, sind wir mit Karacho aus Bume raus ...
... und erklären, wieso wir aussehen als kämen wir aus dem Irak ...
ich lese es schon - es hat euch gefallen
Die Gegend westlich des Omo ist noch richtiges Abenteuer, wir hatten auch unseren Spaß!
Ich glaube, ich war in meinem Leben noch nie so dreckig wie auf dieser Tour ...
Und der "Grenzposten" in Bume ist der Wahnsinn, oder?
Ich dachte auch, ich sei im völlig falschen Film
Aber meinst du, es war nur die Hälfte dieser halbwilden Horde high? Ich hatte den Eindruck, es waren deutlich mehr ...
Schön, dass ihr alles heil überstanden habt!
Lachende Grüße
Birgitt